Zum einen, weil ich im Moment viele andere Dinge zu tun habe und weniger Zeit habe, mich mit dem Modul zu befassen.
Zum anderen hatte ich gehofft, dass es jetzt an die tatsächliche Manifestation gehen würde. Ich war schon innerlich drauf eingestellt und zuerst enttäuscht.
ABER, ich verstehe, dass wir als Teilnehmer aus dem Problemlösungsmodus in den kreativen Modus kommen müssen, bevor wir etwas manifestieren!
Sonst sind wir immer nur auf das fixiert, was nicht stimmt.
Das macht das manifestieren fast unmöglich und damit sind wir laut Gesetz der Anziehung im Mangel.
Wir würden es also wieder verlieren.
Es macht also Sinn, dass jetzt dieses Modul kommt.
Nun zum Inhalt:
Alles nur als Problem zu sehen ist eine mögliche Sichtweise, aber nicht die Wahrheit.
Manche Dinge laufen besser, manche schlechter. So ist das Leben.
Wir leben in einer imperfekten Welt.
Wenn ich die Dinge weniger bewerte und mehr akzeptiere, werde ich emotional wieder offen für das Leben.
Viele ,,Probleme" lösen sich so von ganz allein.
Und das bedeutet nicht Fatalismus - Ich lasse jetzt alles nur noch passieren. Das heißt es nicht!
Wenn ich in einer Situation kein Problem sehe, passiert auch nichts schlimmes.
Es passiert vielleicht sogar etwas gutes.
Ich habe zum Beispiel gerade meinen Arbeitgeber gewechselt und hatte vorübergehend weniger Geld, aber ich habe das einfach nicht als Problem gesehen, sondern hab mir gesagt, ich mache alles wie immer.
Und zack, habe ich von meinem ehemaligen Arbeitgeber noch 450€ aus Nachberechnungen überwiesen bekommen.
Ja, der Problemlösungsmodus ist eine Motivation weg von etwas und kann auf Dauer nicht erfolgreich sein, wegen des abnehmenden Grenznutzens.
Überall nur Probleme zu sehen ist, wie mit Scheuklappen durch's Leben zu gehen.
Ich bin dann paralysiert, sehe nur das und nehme das Leben gar nicht mehr wahr.
Das Gegenteil des Problemlösungsmodus ist Freiheit und Unabhängigkeit.
Es kann sein, dass ich die selbe Sache mache, aber einmal aus Problemlösungsmodus und einmal aus kreativem Modus. Z.B. in's Gym gehen.
Die gesamte Menschheit hält sich verkrampft an Problemen fest: ,,Ah, wir MÜSSEN den Klimawandel stoppen, den Krieg in der Ukraine beenden, den Welthunger beenden, die Arbeitslosenquote verringern, die Wirtschaft stärken, etc.
So viel Druck!
Überall nur Probleme. Die Menschheit springt auch von einem Problem zum Anderen. Erst ökologischer Fußabdruck verringern. Dann ist es wichtiger die ganzen Corona Tests zu produzieren. Wie viel Plastikmüll dadurch entsteht ist dann wieder egal. Keines der ,,Probleme" wird gelöst, dann geht die Politik schon zum nächsten und versucht dort panisch zu reagieren.
Die Menschheit muss einfach mal loslassen und akzeptieren, was ist. Akzeptieren, dass die Menschheit nicht für immer existieren wird. Aber ohne Spiritualität ist das nicht möglich.
Die tiefere Botschaft dieses Moduls ist vielleicht, innere Stärke zu entwickeln.
Egal wie schlimm es ist (Beispiel Uganda), dass ich mit dem kreativen Modus immer noch da raus kommen kann.
Und auch, dass ich in negativen Situationen im Äußeren immer noch gute Dinge manifestieren kann, meine Wünsche trotzdem in Erfüllung gehen können und ich es trotzdem schaffen kann, ein Leben nach meinen Vorstellungen zu verwirklichen (zum Beispiel auswandern). Wieder dran zu glauben, dass es (was auch immer) möglich ist. Glaube wieder an Wunder. Selbst in Deutschland. Das tut auf jeden Fall gut.
Ja, where the rubber meets the road.
Das Drehmoment auf die Straße bringen kann ich nur, wenn ich auch in so schwierigen Umständen, wie gerade in Deutschland oder noch schlimmer, immer noch daran glauben kann, dass ich da durch komme. Und mich jetzt nicht davon zerstören lasse, nach dem Motto ,,Ich habe jetzt mein Selbstwertgefühl aufgebaut, aber jetzt geht es mit der Gesellschaft bergab, also auch mit meinem Selbstwertgefühl." Eben nicht! Selbstvertrauen!
Und eine weitere Botschaft ist auch, keine Angst zu haben. Der Schöpfer ist immer da.
Vertrauen im Gegensatz zur Illusion der Trennung. Ich kann nichts verlieren, was wirklich für mich bestimmt ist.
Da ist auch wieder eine Verbindung zu ManiL.o.a.
Und es steckt auch mit drin, zu wissen, wo ich hin will. Sonst ende ich immer bei Sachen, die ich nicht will.
Die Botschaft nochmal in einem Satz könnte heißen:
,,Es wird TROTZDEM klappen!"
Es geht ja mitlerweile nicht mehr darum Probleme zu lösen oder im Negativen aufzuräumen. Trotzdem noch ein paar Worte zum inneren Kritiker.
Der innere Kritiker fährt weiter die Strategie, dass er mir negative Erinnerungen wieder hochholt. Er greift mich in letzter Zeit vermehrt an, wenn ich mit mir alleine bin.
Erstaunlicherweise sagt er mir kaum noch vorher, was alles schief gehen wird. Diese Strategie fährt er in letzter Zeit nicht mehr. Was das angeht bin ich im Moment ziemlich befreit.
Allgemein zu Feel Different:
Es ist gerade schwierig für mich mit Feel Different. Ich überlege, ob ich mit dem Programm aufhöre, was mir natürlich nicht leicht fällt.
Zum einen war Modul 31 das erste Modul, dass sich für mich irgendwie nicht gut angefühlt hat.
Klar, ich hatte auch bei vorherigen Modulen das Gefühl, dass es hart ist.
Aber habe auch gemerkt, dass es mir ultimativ gut tut. Bei diesem Modul irgendwie nicht.
Aber es ist ja auch eine Facette des Selbstwertgefühls trotzdem da durch zu gehen, auch wenn es schwierig ist.
Das hat mich durchgezogen.
Zum anderen hat es noch nicht wirklich klick gemacht. Ich habe es intuitiv immer noch nicht verstanden.
Alles, was ich hier im Feedback geschrieben habe, habe ich noch nicht voll verinnerlicht.
Ich werde mich nun auch auf das neue Modul konzentrieren, denn es ist schon da.
Zudem war es das erste Modul, dass mich persönlich in meiner Situation nicht angesprochen hat.
Modul 30 war genau mein Thema.
Ich hatte gehofft, dass es so mit Manifestation weiter geht.
Wie Orlando ja sagte: ,,Wir werden drei Übungen machen."
So wie ich das verstanden habe, drei Trances zum manifestieren.
Orlando sagte auch so etwas wie - Das ist auch eine hypnotische Technik. Wie bei der Weinprobe müssen wir dazwischen immer ein Stück Brot essen.
Ich hatte deswegen etwas anderes erwartet.
Ich habe so das Gefühl, dass wir mehrere Themen anschneiden, aber sie nicht wirklich zuende gehen.
Bisher haben mir die Bonusmodule alle weiter geholfen. Modul 31 weniger.
Ich spüre auch bei dem Thema ,,Kreation", dass es im Moment nicht meine Baustelle ist.
Das Thema spricht mich gerade einfach nicht an.
Ich merke, dass ich noch mit zu vielen Dingen in meinem Inneren und im Äußeren Kämpfe, als dass ich wirklich proaktiv vorwärts gehen könnte. Ich bin da einfach noch nicht.
Jetzt kann man natürlich sagen, dass Kreation unter allen Umständen möglich ist.
Ja, aber es spricht mich gerade einfach nicht an. Ich habe da mit meinem Leben gerade keine Verbindung.
Man kann auch sagen, ja Manifestation und Kreation ist doch das Selbe.
Sehe ich nicht so.
Manifestation, z.B. wie Orlando Martina manifestiert hat, heißt, positive Dinge in mein Leben zu ziehen. Das ist gerade genau mein Thema.
Kreation ist wirklich etwas kreatives schaffen für mich UND für Andere. Einen mehrwert schaffen. Das ist im Moment nicht mein Thema.
Es liegt vielleicht auch daran, dass mein Leben dieses Jahr ziemlich bergab gegangen ist. Es war bisher das schwerste Jahr meines Lebens. Ich hatte mit mehreren Schicksalsschlägen zu kämpfen, unter anderem gesundheitliche Probleme, aufgrund derer ich meinen Job verloren habe und mehrere wichtige Menschen, die leider aus meinem Leben verschwunden sind. Feel Different hat mir definitiv geholfen, da durch zu kommen, auch wenn es teilweise echt schlecht aussah und Bekannte sich echt sorgen um mich gemacht haben.
Seit ein paar Wochen geht es langsam wieder bergauf und ich bin dabei, mein Leben erstmal wieder auf ein normales Level zu bringen, mich körperlich und seelisch zu erholen. Ich bin gerade noch nicht in der Power, mehr geben zu können. Ich will mich erstmal für den Rest des Jahres darauf konzentrieren, Stück für Stück meine Power wieder zu finden.
Zusätzlich habe ich das Gefühl, dass mein Feedback weniger beachtet wird, als früher. Vielleicht täusche ich mich.
Aber wird mein Feedback überhaupt noch vom Team gelesen?
Am Anfang hatten wir ja gesagt, es ist ein interaktives Programm und wir können am meisten daraus mitnehmen, wenn wir ein Feedback schreiben. In letzter Zeit habe ich das Gefühl, dass ich meinen Teil schreibe und es kommt irgendwas anderes.
Ich bin insgesamt gerade unzufrieden. Ich werde mir das nächste und vielleicht noch das übernächste Modul anschauen und überlege, ob ich aufhöre oder weitermache. Das fällt mir natürlich nicht leicht nach zweieinhalb Jahren.
Das ist zwar alles nicht schön, aber so ist es nunmal. Es ist die Wahrheit und ich musste das loswerden.
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